Porsche 907

Porsche 907

Wave 1:24 Porsche 907/8 K Le Mans 24h 1968

Die guten Erfahrungen bei den Bergrennen ermutigten Porsche, den 907 ab der Saison 1968 mit einem Alu-Rohrrahmen und dem 2,2-l-Achtzylinder Typ 771 zu versehen. Überdies gab es ihn mit unterschiedlichen Heckformen. Die Langheckversion entsprach dem letztjährigen Le Mans-Wagen, doch das Kurzheck war neu und erinnerte an den 910. Mit seinem größeren Heckspoiler und rechteckigen Luftöffnungen, seinen langen Scheinwerferabdeckungen, seiner flachen Windschutzscheibe und den hohen Seitenfenstern, die ins Dach übergingen, machte dieser Porsche seit dem Achtzylinder Typ 718 von 1962 den aggressivsten Eindruck. Seine wichtigsten Erfolge erzielte der 907 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (Dreifach-Sieg) und beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Den Targa Florio-Sieg sicherte sich Porsche 907-Pilot Vic Elford dank eines neuen Rundenrekords, nachdem er viel Zeit durch einen Reifenschaden verloren hatte.

Technische Daten

Modell:

Baujahr:

Motor:

Hubraum:

Bohrung x Hub:

Leistung:

Drehmoment:

Gemischaufbereitung:

Kraftübertragung:

Bremsanlage:

Fahrleistung:

Gewicht:

Reifengröße
vorne / hinten:

Radstand:

Spurweite
vorne / hinten:

Maße (L x B x H):

Porsche 907-8 Coupé

1968

8-Zylinder Boxer, luftgekühlt
Zweiventiler, je 2 obenliegende Nockenwellen, Königswellenantrieb

2.195 ccm

80 x 54,6 mm

270 PS (199 kW) bei 8.600 1/min

230 Nm bei 7.000 1/min

8-Stempel-Reiheneinspritzpumpe

5 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang,
Sperrdifferenzial

Zweikreis-Scheibenbremsen

Höchstgeschwindigkeit ca. 325 km/h

600 kg


5.25-13 / 7.00-13

2.300 mm


1.338 / 1.402 mm

4.033 (4.650) x 1.720 x 940 mm

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